Wednesday, March 28, 2012

Es geht weiter nach Norden bis zum Cape Reinga


Nachdem wir unser Campingmobil in Auckland abgegeben haben, ist die Zeit der Suche nach Campingplaetzen erstmal vorbei. Nach zwei Tagen Erholung in Auckland war aber wieder Zeit noch ein bisschen mehr zu erkunden. Also ging es mit dem Mietwagen in Richtung Norden. Nach einer Stunde Fahrt war das erste Ziel des Tages erreicht. Im Goat Island Marine Reserve ging es mit der geliehenen Ausruestung zum Schnorcheln. Es war echt beeindruckend mit vielen bunten Fischen zu schwimmen. Teilweise war ich echt von Fischen umzingelt. Die Nacht verbrachte ich in Whangarei ohne besondere Vorkommnisse.




Im am naechsten Tag das noerdliche Ende Neuseelands am Cape Reinga zu erreichen, lagen noch rund 250 Kilometer vor mir. Also ging es vorbei an Bay of Islands, Whangaroa Bay und Doubtless Bay. Nagut es gibt noch eine Kleinigkeit zu berichten. Ich habe es mir noch nehmen lassen, mich auf der Hundertwasser-Toilette in Kawakawa zu erleichtern. :-)




Nachdem ich mir in Pukenui eine Unterkunft fuer die naechsten zwei Tage gesucht hatte, ging es weiter zum Cape Reinga. Auf dem Weg dorthin schaute ich mir noch die riesigen Sandduenen an. Dort ist es moeglich Sandboards auszuleihen, um die Duenen herunter zu sausen. Das habe ich aber gelassen. Der Sonnenuntergang am Cape Reinga wartet nicht. Der Leuchtturm am Cape Reinga erstrahlte im Abendlicht und der Sonnenuntergang war am noerdlichen Ende Neuseelands schon etwas Besonderes.





Den naechsten Tag verbrachte ich komplett am Strand. Zuerst in der Henderson Bay am Pazifischen Ozean und spaeter am Ninety Mile Beach an der Tasman Sea. Am Abend gab es noch den besten Burger, den ich je gegessen habe.

Thursday, March 22, 2012

Ab unter die Erde...

Nach Rotorua machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Mount Manganui an der Bay of Plenty. Zuerst war es nur bewölkt. Aber nach der Besteigung des Mount Manganui zog Regen auf, der den ganzen Tag andauerte. Die folgende Nacht in Papamoa Beach war sehr stürmisch.



Das eigentliche Ziel waren aber die Waitomo Caves. Wir hatten die Lost World 4h Tour gebucht. Zu dritt mit unserem Guide Dean fuhren wir zur Farm in der sich das Höhlensystem befindet. Der Blick in die 1906 entdeckte und erst 1948 bestiegende Höhle war schon von oben atemberaubend. Und da sollten wir jetzt rein? Natürlich. Langsam seilten wir uns die 100m bis zum Höhlengrund ab. Der Blick zurück zu dem Loch durch den wir in die Höhle kamen wir grandios. An den Wänden wuchsen Pflanzen und das Sonnenlicht fiel durch den Nebel in die Höhle. Wir machten ein paar Fotos und starten den Weg zurück in die Freiheit. Angeseilt ging aber die Steine vorbei an wunderschönen Felsformationen langsam wieder nach oben. Unterwegs konnten wir noch die berühmten Glühwürmchen bestaunen. Der schwerste Teil war der Aufstieg über eine 30m lange Stahlleiter. Nach 2 Stunden unter der Erde hatte uns das Tageslicht wieder. Es war ein aufregendes Erlebnis.


Es brodelt, dampft und stinkt...

Rotorua ist nix für Menschen mit einem guten Geruchssinn. Es stinkt. Naja das bringen die geothermalen Sehenswürdigkeiten so mit sich. Diesmal fiel unsere Wahl dem Erdinneren etwas näher zu kommen auf das Waimangu Volcanic Valley. Es ist das jüngste geothermale System der Welt. Wir durchwandern in 3 Stunden das Tal mit seinen brodelnden Tümpeln, heißen Quellen und farbenfrohen Seen. Das Wetter war super und es war ein tolles Erlebnis.

Weiter quer durch die Nordinsel

Von Wanganui gibt es nichts weiter zu berichten. Es war eine Zwischenstation auf dem Weg zum Lake Taupo. Genau auf diesem Weg kamen wir an einem kleinen Ort vorbei dessen Namen ich gerade nicht weiß. Aber genau dort für gerade als wir durchkamen ein Bull Rodeo statt. Es war beeindruckt zu sehen wie die mutigen Cowboys vom Bullen abgeworfen wurden.
Die Vulkanlandschaft im Tongariro Nationalpark versteckte sich hinter einer dicken Wolkenschicht. Nur ganz kurz war der ungetrübte Blick auf den schneebedeckten Mount Ruapehu möglich. In Taupo hatten wir Pech. Der Tag war total verregnet und die Nacht dazu noch sehr stürmisch. Am nächsten Tag waren viele Sehenswürdigkeiten wie die Huka Falls oder die "Crater of the Moon" wegen Sturmschäden geschlossen. Also ging es schnell weiter nach Rotorua.

Sunday, March 18, 2012

Whale Watching, der dritte Versuch

Da wir auf dem Weg nach Picton wieder an Kaikoura vorbei mussten, bot sich die Chance auf ein erfolgreiches Whale Watching ein weiteres Mal. Nachdem meine gebuchte Walbeobachtung-Tour schon zweimal wegen zu starkem Seegang ausgefallen ist, sah es diesmal besser aus. Bevor es aber noch Kaikoura ging, gönnten wir uns ein paar entspannende Stunden in den Hanmer Springs, einem Thermalbad mit verschiedenen temperierten Becken. Am späten Nachmittag erreichten wir Kaikoura. Am nächsten Morgen um 10:30 Uhr fand die Whale Watching Tour statt. Wir fuhren 2 Stunden über die See vor Kaikoura auf Suche nach Walen! Fünfmal hatten wir das Glück Pottwale am Horizont auftauchen und nach ein paar Minuten wieder abtauchen zu sehen. Es war ein einmaliges Erlebnis. Zwischendurch tauchte sogar ein Blauhai an der Oberfläche auf. Am Ende der Fahrt spielten eine Handvoll Delfine in den Wellen, welche das Boot erzeugte.

Auf wieder in Richtung Christchurch

Nach einem aufregenden Vormittag haben wir Queenstown am Nachmittag in Richtung Christchurch verlassen. Da es zu spät war die ganze Strecke vor Einbruch der Dunkelheit zu schaffen, planten wir ein Zwischenstop ein. Unsere Fall fiel auf Fairly, einem kleinen Ort eine Stunde vor Christchurch ohne große Highlights. Die Highlights lagen auf der Strecke dorthin. Bei Sonnenschein war es endlich möglich einen Blick auf den Mount Cook zu werfen. Die kleine Kirche am Lake Takapo war ein weiteres Ziel was wir uns nicht entgehen liessen. Es wimmelte wieder von chinesischen Touristen. 5 Minuten nach 8 erreichten wir den Campingplatz in Fairly. Gerade noch rechtzeitig bevor das Büro geschlossen wurde. Am nächsten Morgen ging es weiter nach Christchurch. Dort besuchten wir als erstes die Autovermietung von unserem Campervan. Ein Steinschlag hatte nämlich zu einem Riss in unserer Frontscheibe gesorgt. Am nächsten Morgen wurde die Scheibe repariert. In der Zwischenzeit besuchten wir das Canterburry Museum und verbrachten die Nacht auf einem Campingplatz in Christchurch.

Auf zur Nordinsel

Die großen Autofahren zur Nordinsel laufen in Picton aus. Die Überfahrt durch die Cook Straits dauert etwa 3 Stunden. Wir erreichten Wellington am Nachmittag und fuhren direkt zum Campingplatz in Lower Hutt. Am nächsten Tag besuchten wir das National Museum in Wellington. Dieses ist das einzige Museum der Welt, welches einen Riesenoktupus aufstellt. Das Museum ist sehr modern und interaktiv. Gleich neben dem Museum fand ein Drachenbootrennen im Hafen von Wellington statt.
Nebenbei war der 17.März... St.Patricks Day. Also waren die Pubs schon früh gut gefüllt und überall war etwas Grünes zu sehen. Wellington ist echt "the coolest little Capital of the World".
Am Nachmittag ging es weiter nach Wanganui.

Monday, March 12, 2012

I DID IT AGAIN

Ich habe es schon wieder getan. Diesmal aus 134m und es war toll.

Saturday, March 10, 2012

Friday, March 09, 2012

Geburtstag - wieder ein Jahr älter

Am Tag danach hatte ich Geburtstag. Das Wetter war wieder toll und wir verließen Franz Josef weiter in Richtung Süden.

Natuerlich liessen wir uns nicht nehmen an der Bruce Bay zu halten, um einen Stein von uns abzulegen. Neben den tausenden anderen Steinen ist der da jetzt gut aufgehoben...








Die Sandfliegen nahmen zu und so entschlossen wir uns gleich weiter über den Haast-Pass ins Landesinnere nach Wanaka zu fahren. Nach kurzen Stopps am Thunder Creek Wasserfall und den Blue Pools erreichten wir am späten Nachmittag Wanaka, wo ein großes Fest für Farmer auf uns wartete. Aber erstmal ging es in den nächsten Supermarkt, um etwas für das abendliche Grillen einzukaufen. Es gab also am Abend ein ordentliches Stück Fleisch und ein paar Bier.

Weiter die Westküste entlang

Nach einer Nacht in Westport, ging die Reise mit unserem Rubgy-Mobil weiter an der Westküste der Südinsel entlang in Richtung Greymouth. Kurz vor Greymouth besichtigen wir noch die Pancake Rocks.  Das sind horizontale Steinsschichten,  welche mit viel Fantasie an die Süßspeise erinnern.



Am Abend erlebten wir am Strand in Greymouth noch einen fantastischen Sonnenuntergang über dem Meer.






Am nächsten Tag fuhren wir weiter auf der S6 in Richtung Süden. Nach wenigen Kilometern besichtigen wir eine Robbenkolonie und wanderten zum Cape Farwind.

Nach weiteren Zwischenstops an den wunderbaren Stränden der Westküste erreichten wir am frühen Nachmittag Franz Josef und machten uns gleich auf den gleichnamigen Gletscher zu besichtigen. Das Wetter war super warm und der Weg über das Geröllfeld zum Gletscher versprach Sonnenbrandgefahr. Etwa 300m vor der Gletscherzunge ist der Weg zu Ende und man muss sich den Gletscher aus der Ferne anschauen. Besteigungen des Gletscher sind nur mit Führung möglich.


Tuesday, March 06, 2012

Abel Tasman Nationalpark

Gestern gab es echt ein Highlight. Nach der Enttaeschung auf der noerdlichen Seite des Abel Tasman Nationalpark, fuhren wir auf die suedliche Seite des Nationalparks. Dort fuhren wir mit den Wassertaxi zur Torrent Bay und wanderten 12km auf den Abel Tasman Coastal Track zurueck zum Auto. Das war eine schoene Wanderung ueber goldgelbe Straende und immer am Berghang entlang. Es gab kaum Auf- und Abstiege so war es sehr angenehm.
Heute ging es dann weiter nach Westport. Unterwegs liessen wir es uns nicht nehmen ueber die laengste Haengebruecke Neuseelands zu gehen.
Der gelbe Fleck bin ich.